Heilkräfte des Gänseblümchens entdecken | auch wichtige Nahrungsquelle für Insekten!

05.04.24 Regina Dunst

Das Gänseblümchen, das fast überall wächst, wird als Heilpflanze oft unterschätzt.

Der lateinische Name ist "Bellis perennis" - "bellis" bedeutet "schön" und "perennis" "ausdauernd". Es wird auch "Tausendschön“ genannt, weil es so hübsch aussieht. Wenn Regen naht, schließt das Gänseblümchen seine Blüten und zeigt das Wetter an. Es bietet Nahrung für Wildbienen, Schwebfliegen, Schmetterlinge, Raupen und Käfer.

Die Pflanze enthält Bitter- und Schleimstoffe, Flavonoide, Vitamin C und ätherische Öle. Sie fördert den Stoffwechsel, unterstützt gesunde Haut, wirkt schleimlösend und harntreibend und verbessert den Schlaf. Außerdem wirkt sie entzündungshemmend.

Man kann die Blüten, Blätter, Stängel und Knospen des Gänseblümchens essen. Roh im Salat, aufs Butterbrot oder einfach so - ein paar am Tag sind schon hilfreich. Aus den Blüten lässt sich Likör herstellen und Knospen können als Kapern-Ersatz in Essig eingelegt werden. Trocknet man die Blütenköpfe, hat man einen Vorrat für leckeren Tee.

Das Gänseblümchen blüht das ganze Jahr, sogar im Januar. Mit seinen Blüten kann man kleine Kränze für Kinder und Erwachsene basteln. Hoffentlich konntet ihr etwas über das Gänseblümchen erfahren. Tschüss bis zum nächsten Mal!

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